ARCHIV 2020
Wir wünschen friedliche Weihnachten und ein gesundes Jahr 2021
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GRÜNER Rundbrief - 19.12.2020
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06.12.2020
Kundgebung „Keinen Meter den Querdenkern!“
Auch die Erkrather Grünen waren heute am Düsseldorfer Grabbe Platz bei der Kundgebung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Corona-Leugner vertreten.

02.12.2020
Häufung von Beschwerden über Zugsausfälle, Verspätungen und sonstige Mängel im ÖPNV
Es häufen sich leider wieder Beschwerden über Zugsausfälle, Verspätungen und sonstige Mängel im ÖPNV. Weitere Infos dazu finden Sie hier: https://www.erkrath.jetzt/aerger-um-den-oepnv/
20.11.2020
Grüne freuen sich über Teilurteil zum Fernwärmenetz

Äußerst erfreut sind Bündnis 90/Die Grünen über das gestrige Teilurteil des Landgerichts Düsseldorf im Rechtsstreit zwischen der Stadt und der Firma innogy zur Übernahme der Fernwärmversorgung in Hochdahl. Mit dem Urteil stellt das Gericht fest, dass der 1966 zwischen der damaligen Entwicklungsgesellschaft Hochdahl (EGH) und der Esso AG geschlossene Vertrag wegen der überlangen Laufzeit von insgesamt über 60 Jahren wettbewerbswidrig ist. Spätestens 2017 sei dieser deshalb ausgelaufen und die Stadt habe einen Anspruch auf Übernahme des Fernheizwerkes, so das Landgericht.
Peter Knitsch, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath: „Zwar ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, es stellt aber einen wichtigen Schritt hin zur Übernahme der Fernwärmeversorgung durch die Stadt Erkrath dar. Wir sind damit unserem Ziel, die Wärmeversorgung in Hochdahl für die an das Fernheizwerk angeschlossenen Bürgerinnen und Bürger preisgünstiger und umweltfreundlicher zu gestalten, erheblich nähergekommen“.
Die Grünen hoffen nun, dass das Urteil im Falle einer Berufung bzw. Revision durch die Firma innogy auch bei den oberen Gerichten Bestand haben wird. Das Kartellamt hatte in der Vergangenheit festgestellt, dass die aufgrund des alten Vertrags zwangsweise an das Fernwärmenetz angeschlossenen Kunden in Hochdahl zum Teil überhöhte Preise gezahlt hatten, die dann von innogy bzw. den Rechtsvorgängern teilweise erstattet werden mussten. Zudem wird das Leitungssystem nach ihrer Einschätzung nicht ausreichend instandgehalten, so dass es zu erheblichen Wärmeverlusten und einer Schädigung des Klimas kommt.
Bündnis 90/Die Grünen setzen sich aus diesen Gründen seit vielen Jahren für eine Beendigung des Vertrages und eine Übernahme durch die Stadt ein.
04.11.2020
Grüne Frauen beim Orange Day für die Einhaltung von Frauenrechten weltweit

Zum ersten Mal beteiligen sich die Grünen Frauen in Erkrath mit einer Postkartenaktion am Orange Day.Sie wollen damit ein Zeichen setzen für die Gleichstellung von Frauen in allen Bereichen und die Stärkung der Frauenrechte weltweit.
Der Orange Day ist ein internationaler Gedenk- und Aktionstag der Opfer von Gewalt an Frauen. Er wurde von lateinamerikanischen und karibischen Frauen ausgerufen. Seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen Aktionen, um auf das Thema aufmerksam zu machen, seit 1999 wird der Tag durch die Vereinten Nationen thematisiert. Zurück geht der Orange Day auf die Schwestern Mirabel, die als Regimegegnerinnen der Militärdiktatur in der Dominikanischen Republik verschleppt, gefoltert und ermordet wurden. Die Mirabelschwestern gelten in der Dominikanischen Republik als Symbol für den Widerstand gegen die Diktatur.
Überall in der Welt protestieren am 25.11. Frauen in orangen Kleidern auf der Straße gegen Gewalt an Frauen. Die Farbe Orange wird als Kennfarbe verwendet.
Gegen Gewalt gegen Frauen an diesem Tag ein Zeichen zu setzen, das ist ein wichtiges Anliegen der Grünen Frauen in Erkrath. Im nächsten Jahr sind weitere Aktionen geplant, dann gerne auch in Zusammenarbeit mit anderen Frauengruppen, Frauen anderer Fraktionen, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, die an diesem Tag ja schon länger mit der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ auf das Thema aufmerksam macht. „Es gibt noch viel zu tun - global und lokal.“, so Barbara Geiss-Kuchenbecker, die die Teilnahme am Orange Day bei den Grünen Frauen angestoßen hat. So bekennt sich die Stadt Erkrath als fairtrade Stadt zu einer globalen Verantwortung. Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, Frauen ermöglichen, eigenes Land zu besitzen, die Gesundheit von Frauen zu schützen, und ihre Ausbildung zu fördern sind gemeinsame Anliegen der fairtrade Bewegung und des Orange Days.
Aber auch hier Vorort ist es wichtig, Unrecht und Gewalt gegen Frauen an die Öffentlichkeit zu bringen:
- für die betroffenen Frauen, dass sie wissen, sie sind nicht schuld an ihren Misshandlungen, sie sind nicht die einzigen Opfer und es gibt Hilfs- und Unterstützungsangebote für sie. Laut einer Studie der Bundesregierung wird in Deutschland stündlich eine Frau Opfer einer gefährlichen Körperverletzung
- für die Nachbarn, dass sie nicht wegsehen und weghören, sondern aktiv werden, z.B. die Polizei rufen
- für Parteilichkeit und Engagement aller Erkrather Bürgerinnen und Bürger für eine freie Entwicklung und ein sicheres Leben von Mädchen und Frauen.
Die Grünen Frauen hoffen, dass sich im nächsten Jahr beim Orange Day viele Erkratherinnen mitbeteiligen und so das Thema immer mehr Aufmerksamkeit bekommt.
11.11.2020
Aktion "Laternen Fenster"
In diesem Jahr müssen die meisten St.-Martins-Umzüge Corona-bedingt ausfallen. Die Aktion „Laternen Fenster“ bietet zumindest einen kleinen Trost für Jung und Alt. Dabei kann jede*r Laternen oder andere Lichter in ein Fenster zur Straße stellen und auf diese Weise große und kleine Spaziergänger*innen erfreuen.

Liebe Mitglieder, liebe Interessentinnen und Interessen von Bündnis90/Die Grünen in Erkrath!
In der vergangenen Woche ist der neue Stadtrat zu seiner ersten Sitzung zusammengekommen und hat bereits einige wichtige Entscheidungen getroffen: Erstmals seit über zwanzig Jahren stellen Bündnis 90/Die Grünen als nach der CDU nun zweitstärkste Fraktion im Rat einen der (ehrenamtlichen) stellvertretenden Bürgermeister. Einstimmig wurde unser Ratsmitglied Marc Göckeritz neben Regina Wedding (CDU, 1.Stellvertreterin) zum 2.Stellvertrer des hauptamtlichen Bürgermeisters Christoph Schultz gewählt. Er wird zukünftig vor allem repräsentative Aufgaben für die Stadt übernehmen, steht Vereinen, Verbänden etc. aber auch darüber hinaus für Diskussionen, Grußworte etc. zur Verfügung.
Auch die Zuständigkeit der Fachausschüsse wurde erheblich verändert. Mehr »
06.11.2020
Grüne freuen sich über Förderung von Sonnenstrom in Erkrath

Bündnis 90/Die Grünen freuen sich über den Start der Förderung von Photovoltaikanlagen auf Hausdächern, der in der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrates der Erkrather Stadtwerke verabschiedet wurde. Zukünftig wird die Neuerrichtung solcher Anlagen in Erkrath mit 1,5 Cent pro Kilowattstunde in das Netz eingespeisten Stroms zusätzlich zur Förderung durch das bundesweite Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG, ca. 8 Cent pro kWh) wirtschaftlich attraktiver gemacht. Durch die Einwerbung weiterer Anlagen kann der Betrag noch gesteigert werden. Die Grünen hoffen, dass sich durch die zusätzliche Förderung mehr Hausbesitzer in der Stadt entschließen, eine Photovoltaikanlage zu erreichten.
Grundlage für den Beschluss ist ein von Peer Weber, Grünes Mitglied im Aufsichtsrat, ausgearbeitetes Modell, dass auf Vorlagen der Elektrizitätswerke Schönau im Schwarzwald beruht. Bislang werden erst knapp 3 % des Sonnenstrompotentials in Erkrath genutzt. Durch eine nennenswerte Vermehrung der Photovoltaikanlagen könnte ein erheblicher Teil des in der Stadt benötigten Stroms dezentral und umweltfreundlich vor Ort erzeugt werden.
Peter Knitsch, Vorsitzender der Grünen Ratsfraktion, hofft nun, dass auch auf Bundesebene die Rahmenbedingungen für regenerative Energien verbessert werden. Nur so könnten die Klimaschutzziele noch erreicht und eine Erwärmung über 1,5 Grad mit drastischen Folgen für Mensch und Umwelt verhindert werden.
28.10.2020
Kulturelles Leben in Erkrath aufrecht erhalten – gerade in Coronazeiten!

Das kulturelle Leben in Erkrath ist im Zuge der Restriktionen, die durch die Corona-Pandemie notwendig geworden sind, über weite Teile zum Erliegen gekommen. Die geplanten städtischen Veranstaltungen, egal ob Theater, Lesungen oder Konzerte, hätten als Begegnungen in großen Gruppen stattgefunden und auch bei den Ausstellungen oder den Kursen der VHS ist es meist nicht möglich, die geforderten Abstände zu halten.
„Die Coronasituation geht mit einer Verarmung des kulturellen Lebens in der Stadt einher, die gerade in dieser Krise sehr problematisch ist. Besonders ältere und alleinlebende Menschen sind von Vereinsamung bedroht, die Absage von Kulturveranstaltungen nimmt ihnen die Chance der Teilhabe und mindert die Lebensqualität. Zudem verlieren die Kulturschaffenden ihre Einkünfte und Aktivitäten“, so Andreas Kuchenbecker, grünes Ratsmitglied und gerade wiedergewählter Vorsitzender des Kulturausschusses. „Von der Stadtverwaltung erwarten wir ein besonderes Engagement und kreative Lösungen, die Kulturangebote in angepasster Form aufrecht zu erhalten“, ergänzt Annerose Rohde, kulturpolitische Sprecherin im gleichen Ausschuss. Hier gelte es, neue, der Situation angepasste Formate zu entdecken und mit den Kulturschaffenden zu vereinbaren und umzusetzen: Online-Veranstaltungen, Haustür- und openair- Kleinkunst, virtuelle Führungen durch Kunstausstellungen, Autokino usw.
Die Fraktion von Bündnis90/Die Grünen hat beantragt, dass gleich in der ersten Sitzung des Fachausschusses des neu gewählten Stadtrates von der Verwaltung eine Bestandsaufnahme und ein Ideenkatalog zur Diskussion gebracht wird, der einer Verarmung des kulturellen Lebens entgegenwirkt. Haushaltsmittel sind durch die ausgefallenen Veranstaltungen vorhanden.
05.11.2020
Vorerst keine Luftreiniger für Erkraths Schulen
Angesichts der großen Zahl von Infektionen hätten wir uns gewünscht, dass der Rat die Anschaffung der Luftreinigungsgeräte für die Erkrather Schulen direkt beschließt oder zumindest die Sitzung des Schulausschusses vorgezogen wird. Leider habe es dafür im Stadtrat keine Mehrheiten!
Link zu Erkrath.jetzt: https://www.erkrath.jetzt/vorerst-keine-luftreiniger-fuer-erkraths-schulen/
28.10.2020
Grüne beantragen Ausrüstung der Erkrather Schulen mit mobilen Luftreinigungsgeräten
Bündnis 90/Die Grünen haben beantragt (Link zum Antrag), dass die Stadt so schnell wie möglich mobile Luftreinigungsgeräte beschafft und damit die Erkrather Schulen ausrüstet, um einen besseren Schutz vor der Infektion mit dem Corona-Virus für Schüler*innen und Lehrer*innen zu gewährleisten. Diskutiert und beschlossen werden soll der Dringlichkeitsantrag in der Ratssitzung am kommenden Dienstag (3. November).
Sabine Georg und Andrea Stracke-Knitsch, beide selbst Lehrerinnen an Erkrather Schulen und schulpolitische Sprecherinnen der Grünen Ratsfraktion: „Seit dem Schulbeginn nach den Herbstferien sind Lehrer*innen verpflichtet, alle 20 Minuten für mindestens 5 Minuten über die gesamte Fensterfläche die Klassenräume durch das Öffnen der Fenster stoß zu lüften. Dadurch entsteht nicht nur eine teilweise unzumutbare Zugluft, sondern durch die starke Abkühlung der Klassenräume auch eine nicht tragbare Lernatmosphäre für die Lernenden und die Lehrkräfte“.
Nach Ansicht der Grünen wird sich die Situation im Laufe des Winters noch verstärken. Mobile Luftreiniger können helfen, das Stoßlüften weitgehend auf die Pausen zu reduzieren. Die nach innen zu öffnenden Fenster führen in vielen Klassenräumen zudem dazu, dass die Anzahl der Schüler*innenarbeitsplätze in zahlreichen Klassenräumen um die Fensterplätze reduziert werden müssen. Dies führe zu einer zusätzlichen Enge im Klassenraum, die der Einhaltung der Abstandsregelung zuwiderläuft, so Sabine Georg und Andrea Stracke-Knitsch. Einige Klassenräume verfügten außerdem lediglich über Oberlichter und wären ohne Luftreinigungsgeräte kaum nutzbar.
Auch nach der Pandemie können die vom Umweltbundesamt empfohlenen mobilen Luftreinigungsgeräte zum Schutz vor Grippeviren weiterhin genutzt werden. Insgesamt, so die Auffassung der Erkrather Grünen, könnten durch die Anschaffung der mobilen Luftreinigungsgeräte der Schutz der Schüler*innen und Lehrer*innen vor dem Corona-Virus sowie die Rahmenbedingungen in den Schulen deutlich verbessert werden. Die Stadt solle daher nun rasch handeln.
06.09.2020
Erkrather Geschichten - Folge 15
28.09.2020
Grüne kritisieren geplanten Grundstücksverkauf auf der Neanderhöhe
Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath kritisieren, dass die Verwaltung den Verkauf eines Grundstücks im geplanten Gewerbegebiet Neandertal auf die Tagesordnung im nichtöffentlichen Teil einer Sonderratssitzung am 08.Oktober gesetzt hat. Der Verkauf und damit die endgültige Entscheidung über eine Bebauung des umstrittenen Gebietes würde damit noch vom alten Rat getroffen werden, da die am 13.September neu gewählte Stadtverordnetenversammlung ihre Geschäfte erst im November aufnimmt.
„Offensichtlich wird nun versucht, noch ganz schnell Fakten zu schaffen und damit dem Rat in seiner neuen Zusammensetzung jede Möglichkeit zumindest eines Kompromisses zu nehmen“, merkt Peter Knitsch, Sprecher der Erkrather Grünen an. Das zum Verkauf vorgesehene Grundstück liegt zudem im äußersten Randbereich des Bebauungsplans und würde damit auch eine mögliche Reduzierung der Baufläche unmöglich machen. Dieses Vorgehen des Bürgermeisters und der Verwaltung zeige wieder einmal, dass es ihnen auch weiterhin nicht um eine Befriedung zwischen Wirtschaft und Umwelt, sondern um das Durchdrücken der eigenen Position geht, merken die Grünen an.
Auch ökonomisch sei das Vorgehen verfehlt. Durch den Verkauf eines einzigen Grundstücks wäre die Stadt in der Pflicht, die Finanzierung der Erschließung vorzufinanzieren, ohne das dem ausreichende Einnahmen für den städtischen Haushalt gegenüberstünden.
Die Grünen appellieren an die übrigen Fraktionen, dem Verkauf durch den alten Rat nicht zuzustimmen, sondern die Entscheidung zu vertagen, bis dieser ab Anfang November in der neu gewählten Zusammensetzung entscheiden könne. Die Grünen hatten die Zahl ihrer Wählerstimmen bei der Kommunalwahl am 13.September um ein Drittel auf über 20% gesteigert und stellen ab November zehn statt sechs Ratsmitglieder. Die Erhaltung der Neanderhöhe und des Erkrather Grüngürtels war eine ihrer Schwerpunktforderungen im zurückliegenden Wahlkampf.
22.09.2020
Menschenwürde im Mittelpunkt
Die Trümmer Morias sind die Trümmer eines Systems, das wir so nie wieder aufbauen dürfen. Wir brauchen einen Neustart der europäischen Asylpolitik, bei dem die Menschenwürde im Mittelpunkt steht. Mehr unter https://gruenlink.de/1u3t
20.09.2020
Grüner Rundbrief - Ausgang der Kommunalwahl am Sonntag, Einladung zur Mitgestaltung
Liebe Mitglieder, liebe Interessentinnen und Interessenten von Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath!
Zunächst möchten wir uns mit diesem Rundbrief ganz herzlich bei allen, die uns im Wahlkampf oder durch ihre Stimme unterstützt haben, bedanken. Ohne die Mithilfe vieler – egal ob als Kandidatin oder Kandidat, an Infoständen, beim Verteilen von Flyern oder auch „nur“ durch Gespräche im Freundes- und Bekanntenkreis oder eine Stimmabgabe für Bündnis 90/Die Grünen - wäre es uns nicht gelungen, ein so gutes Ergebnis zu erzielen! Allen Unterstützer*innen einen herzlichen Dank dafür!
Mit 20,54 % (plus 5,54 %) bei der Ratswahl stellen wir nach der CDU nun die zweitstärkste Fraktion und sind mit 10 Mitgliedern (plus 4) im neuen Erkrather Stadtrat vertreten – mehr als je zuvor. Die große Zahl an Ratsmandaten kommt auch durch die notwendigen Ausgleichsmandate zustande: Da die CDU in 18 von 20 Wahlkreisen die meisten Stimmen erhielt – in allen bis auf Alt-Hochdahl und Millrath-West (Kattendahl), in denen unser Direktkandidat Peter Knitsch bzw. die BmU vorne lagen –, vergrößert sich der Rat von 40 auf 48 Mitglieder, um den Verhältnisausgleich sicherzustellen.
Bei der Bürgermeisterwahl hat unser Kandidat Peter Knitsch mit 23,08 % ein respektables Ergebnis erzielt, weit vor dem SPD-Kandidaten Jörg Schintze mit 15,41 %. Die Wiederwahl von Christoph Schultz im ersten Wahlgang war realistischerweise zu erwarten, schließlich hatte er schon bei seiner ersten Kandidatur vor 6 Jahren als „Newcomer“ auf Anhieb über 50 % der Stimmen erhalten und im Wahlkampf seinen Amtsbonus weidlich genutzt! Wir gratulieren Christoph Schultz und hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit.
Alle Erkrather Wahlergebnisse, auch aus den einzelnen Wahlkreisen, finden Sie/Ihr unter https://www.erkrath.de/Rathaus-Politik/Politik/Wahlen/Kommunalwahl (dort rechte Seite unten, Button: „Externe Links“). Dort sind auch die Ergebnisse zur Wahl des Integrationsrates verzeichnet, die ebenfalls erfreulich gut für die Grüne Liste International verlaufen sind.
Auch bei der Kreistagswahl haben wir das beste Ergebnis aller Zeiten erzielt: Mit 22,48 % sind wir auch hier nach der CDU zweitstärkste Fraktion, 19 Grüne vertreten dort nun unsere politischen Inhalte. Unter Ihnen sind mit Sandra Ernst, Schabestan Gafori und Annerose Rohde drei Erkrather Grüne, denen wir herzlich gratulieren und die die Koordination zwischen Rats- und Kreistagsfraktion sicherstellen werden. Unsere Landratskandidatin Martina Köster-Flashar landete mit 20,71 % ebenfalls deutlich vor dem SPD-Kandidaten (17,06 %). Als Landrat bestätigt wurde Thomas Hendele von der CDU, der allerdings mit 50,98 % nur knapp an einer Stichwahl vorbeikam.
Grüner Stammtisch am Dienstag, 29.September – wer will Erkrath mitgestalten?
Das gute Ergebnis führt nicht nur dazu, dass sich die Chancen für die Verwirklichung grüner Ziele im Rat erhöhen, sondern auch zu einem größeren Personalaufwand. Wir wollen Sie/Euch deshalb noch einmal herzlich einladen, die Kommunalpolitik in Erkrath mitzugestalten, egal ob im Umwelt-, Stadtentwicklungs-, Kultur-, Sport- oder Sozialbereich, um nur einige wichtige Beispiele zu nennen. Welche Möglichkeiten dazu bestehen, mit welchem Zeitaufwand das verbunden ist und einiges mehr besprechen wir im Rahmen eines „Grünen Stammtisches“ am 29.September um 19:00 Uhr in der Gaststätte Kupferkanne (Einkaufszentrum Sandheide, Brechtstraße).
Mit herzlichen Grüßen, noch einmal vielen Dank für Euer Engagement,
Bündnis 90/Die Grünen
Ortsverband Erkrath
Peter Knitsch
17.09.2020
Grüne suchen das Gespräch mit der Bürgerschaft
Auch nach den Wahlen suchen die Erkrather Grünen weiter das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Zu einem Stammtisch laden Sabine Börner und Peter Knitsch, Sprecherin und Sprecher des Ortsverbandes, deshalb insbesondere alle ein, die sich auch bei begrenzten zeitlichen Möglichkeiten in Erkrath engagieren und an kommunalpolitischen Entscheidungen mitwirken möchten. Unverbindlich und in lockerer Atmosphäre wird an diesem Abend dargestellt, welche Möglichkeiten es dazu gibt: Treffpunkt ist am Dienstag, dem 29.September um 19:00 Uhr das Restaurant Kupferkanne, Brechtstr. 12 im Einkaufszentrum Sandheide. Sabine Börner und Peter Knitsch freuen sich auf anregende Diskussionen und Gespräche.
Enttäuscht sind Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath über die Ablehnung des Antrages zur Aufhebung des CO-Pipeline Gesetzes im nordrhein-westfälischen Landtag am gestrigen Mittwoch (16.09.2020) durch alle anderen Parteien und sogar die örtlichen Landtagsabgeordneten. Nachdem die juristischen Möglichkeiten zur Verhinderung der Inbetriebnahme der Giftgasleitung weitgehend ausgeschöpft sind, hatte die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen erneut beantragt, diese politisch zu stoppen, um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger entlang der Trasse zu gewährleisten. Mehr »
13.09.2020
Grüner Rundbrief - Mahnwache CO-Pipeline, heute 4 x Grün wählen
Liebe Mitglieder, liebe Interessentinnen und Interessenten von Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath!
CO-Pipeline
Wie bereits berichtet hat unsere Grüne Landtagsfraktion für den kommenden Mittwoch, 16. September, ein weiteres Mal einen Antrag zur Aufhebung des sog. Rohrleitungsgesetzes und damit zum Stopp der Inbetriebnahme der CO-Pipeline in den Nordrhein-westfälischen Landtag eingebracht. Die Bürgerinitiativen entlang der 67 km langen Trasse veranstalten aus diesem Anlass am Mittwoch um 16:15 Uhr eine Mahnwache vor dem Landtag (Düsseldorf, Platz des Landtags 1) und rufen zur Teilnahme auf. Nähere Details finden Sie/Ihr in der beigefügten Pressemitteilung der Initiativen, auch die abschließende Fassung des Grünen Antrages ist noch einmal beigefügt. Es wäre gut, wenn sich trotz der ungünstigen Zeit möglichst viele Pipeline Gegner*innen beteiligen würden!
Vier x Grün bei der heutigen Kommunalwahl
Heute ist es soweit: Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden mit ihrer Stimmabgabe über die Kommunalpolitik in unserer Stadt und im Kreis Mettmann für die nächsten 5 Jahre.
Bitte gehen Sie/Ihr wählen und entscheiden Sie sich für 4 x GRÜN sowie eine Stimme für die Grüne Liste International bei den Wahlen zum Integrationsrat!
Mit herzlichen Grüßen
Peter Knitsch
Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Erkrath
08.09.2020
Grüner Rundbrief - Wahl-Endspurt, CO Pipeline und einiges mehr!
Liebe Mitglieder, liebe Interessentinnen und Interessenten von Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath!
In wenigen Tagen ist es soweit: Die Erkrather Bürgerinnen und Bürger entscheiden am kommenden Sonntag, dem 13.September, nicht nur über die Zusammensetzung von Stadtrat und Kreistag sowie den Bürgermeister und den/die Landrat/in, sondern damit auch die Richtung, die die Entwicklung in unserer Stadt und im Kreis in den kommenden fünf Jahren nehmen wird. Weiter so wie bisher? Oder stärkere Rücksichtnahme auf Natur und Umwelt, Klimaschutz, Förderung von ÖPNV und Radverkehr, soziale Verantwortung, die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und eine ernsthafte Beteiligung der Menschen an wichtigen Entscheidungen in unserer Stadt – all dies und einiges mehr stehen auf dem Spiel! Auch wenn wir erleben, dass im Wahlkampf auf einmal alle Parteien und Wählergemeinschaften plötzlich „grün“ werden – nur eine starke Grüne Fraktion im nächsten Stadtrat und im Kreistag gewährleistet, das aus Reden auch konkretes Handeln wird!
Wir bitten deshalb noch einmal darum, dass Sie unsere Kandidatinnen und Kandidaten (mit dieser Stimme entscheiden Sie gleichzeitig über die Zusammensetzung von Rat und Kreistag und die Stärke der Fraktionen) und unseren Kandidaten/in für das Amt des Bürgermeisters in Erkrath Peter Knitsch sowie die Landrätin Martina Köster-Flashar am 13.September unterstützen!
Am Sonntag haben wir zusammen mit ca. 40 Bürgerinnen und Bürgern mit einer kommunalpolitischen Radtour das Stadtradeln in Erkrath eingeläutet. Auch jetzt ist eine Beteiligung am Stadtradeln noch möglich: https://www.stadtradeln.de/index.php?&id=171&team_preselect=433646.
RP und WZ stellen in der gestrigen Ausgabe zudem den grünen Bürgermeisterkandidaten vor - https://rp-online.de/nrw/staedte/erkrath/peter-knitsch-buergermeisterkandidat-der-gruenen-in-erkrath-buerger-muessen-staerker-beteiligt-werden_aid-53138067.
Auch zur CO Pipeline sind wir nach dem enttäuschenden Urteil des Oberverwaltungsgerichts in Münster vom vergangenen Montag erneut aktiv geworden: Die Grüne Landtagsfraktion hat einen Antrag gegen die Pipeline kurzfristig in den Landtag NRW eingebracht (Link zur PDF Version des Antrags: https://gruenlink.de/1tuk)! Wir hoffen, dass die lokalen anderen Parteien diesen Antrag unterstützen. Gleichzeitig haben wir Kontakt zu den anderen Grünen Ortsverbänden und Ratsfraktionen entlang der 67 km langen Trasse aufgenommen. Da es durch das Urteil vom Montag sehr unwahrscheinlich ist, dass die Inbetriebnahme der Giftgasleitung noch durch die Gerichte gestoppt wird, bedarf es nun endlich einer politischen Entscheidung. Durch die mögliche Aufhebung des Rohrleitungsgesetzes hat der Landtag diese in der Hand!
Weitere Informationen zu unserem Kommunalwahlprogramm, unseren Kandidatinnen und Kandidaten und aktuellen Themen finden Sie/Ihr unter: www.gruene-erkrath.de www.peterknitsch.de
Grüne links zu den sozialen Medien:
Mit herzlichen Grüßen
Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Erkrath
07.09.2020
Grüne Radtour zur Eröffnung des Stadtradelns
Rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger trafen sich zur kommunalpolitischen Fahrradtour von Bündnis 90/Die Grünen zum Beginn des Erkrather Stadtradelns am vergangenen Sonntag. Bei bestem Radfahrwetter ging es zu politisch brisanten Orten in allen drei Erkrather Stadtteilen. So besichtigten die Teilnehmer, unter ihnen auch Vertreter anderer Ratsfraktionen, unter anderem die geplanten Baugebiete an der Neanderhöhe, Erkrath-Nord, am Wimmersberg und an der Neuenhausstraße in Unterfeldhaus. Der Zustand der Radwege, die CO-Pipeline und kommunale Möglichkeiten für einen besseren Klimaschutz waren weitere Themen. Zwischendurch gab es Informationen durch den Grünen Bürgermeisterkandidaten Peter Knitsch und Peter Martin, grüner Ratskandidat und Vorsitzender des Erkrather ADFC, der die Strecke ausgearbeitet hatte.
Peter Knitsch: “Wieder einmal wurde deutlich, dass sich viele Menschen eine größere Rücksichtnahme auf die Natur rund um Erkrath und eine stärkere Beteiligung bei anstehenden Entscheidungen in unserer Stadt wünschen. Wir werden weiter konsequent für die Erhaltung des Grüngürtels, gegen schädliche Entwicklungen wie bei der CO Pipeline und mehr Klimaschutz und bessere Radwege in Erkrath eintreten. Wichtig ist dabei, immer wieder das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu suchen“.

06.09.2020
Erkrather Geschichten - Folge 14
02.09.2020
Baumsterben in Erkrath
Johannes Remmel (MdL):
"Schockierend und traurig: Es treibt mir die Tränen in die Augen, auch für mich zum ersten Mal zu sehen, wie ein ganzes Bestand an über hundertjährigen Buchen quasi verdurstet und abstirbt. Offensichtlich gibt es neben dem Fichtensterben durch die Borkenkäferplage auch große Probleme aufgrund der Dürre für Buchen und andere heimische Baumarten. Wir brauchen einen Wald, der dem Klimawandel trotzen kann. Das ist das zentrale Ergebnis der FraktionvorOrt von Grüne Fraktion NRW. Für Siegen-Wittgenstein als waldreichstem Kreis Deutschlands (ca. 70% Waldanteil) ist diese Erkenntnis ein besonderer Handlungsauftrag. Generell gilt: Monokulturen sind fatal für den Wald und nicht widerstandsfähig. Für die Wirtschaftswälder ist ein gesunder Mischwald mit vielen Baumarten die beste Risikovorsorge. Ein solcher Umbau braucht Zeit und öffentliche Unterstützung. Besonders gut für das Klima und den Artenreichtum sind Wälder ohne intensive Nutzung, also Wildnis und Urwälder von morgen, die sich ohne große Eingriffe des Menschen selbst regulieren können. Wir müssen den Anteil von Wildnisgebieten auf über 10% steigern. Investitionen in einen naturnahen Wald zahlen sich aus, insbesondere auf lange Sicht. Das gelingt über die Förderung von Gemeinschafts- und Genossenschaftswäldern, die von der öffentlichen Hand in einer naturnahen Bewirtschaftung bzw. bei Umbau unterstützt werden müssen."
Kommentar Peter Knitsch:
"Auch in Erkrath hat sich die Zahl der Bäume, die aufgrund der Dürre und des Schädlingsbefalls gefällt werden müssen, in diesem Jahr mehr als verdoppelt. Wir müssen dringend handeln, es ist bereits nach zwölf!"
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31.08.2020
CO-Pipeline: GRÜNE hoffen auf politische Entscheidung

Nachdem das Oberverwaltungsgericht in Münster heute die Klagen gegen die CO-Pipeline abgewiesen und auch eine Revision zum Bundesverwaltungsgericht nicht zugelassen hat, sehen wir nur noch geringe Chancen, die Inbetriebnahme der Giftgasleitung juristisch zu verhindern. Nach unserer Auffassung ist nun eine politische Entscheidung gefragt, um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger entlang der Trasse zu gewährleisten.
Peter Knitsch, Sprecher der Erkrather GRÜNEN: “Die Inbetriebnahme der CO-Pipeline wäre eine Katastrophe und nicht hinnehmbare Gefährdung für zehntausende Betroffene entlang der 67 Kilometer langen Leitung. Inzwischen sind 14 Jahre ohne Pipeline vergangen, ohne dass dies zu Problemen bei Bayer Leverkusen bzw. Covestro geführt hätte. Dies zeigt, dass die Leitung für die Versorgung der Produktionsstandorte weder sachlich noch wirtschaftlich notwendig ist.”
Wir appellieren an CDU, SPD, FDP und AfD im Landtag NRW, ihrem Antrag auf Aufhebung des dem Bau der Pipeline und den Enteignungen zugrunde liegenden Gesetzes nun endlich zuzustimmen. Drei Anläufe der GRÜNEN Landtagsfraktion, zuletzt Ende 2017, sind bislang am Widerstand dieser Fraktionen gescheitert. Begründet wurde dies damals damit, dass zunächst die Gerichtsentscheidungen abzuwarten wären.
Peter Knitsch: “Nun ist es soweit – der Landtag muss endlich Farbe bekennen und den Schutz der Menschen in der Region gewährleisten. Wir haben bereits Kontakt mit der GRÜNEN Landtagsfraktion aufgenommen und hoffen, dass auch die anderen Erkrather Parteien auf ihre Landtagspolitikerinnen und -politiker einwirken!”
31.08.2020
Radtour am 6. September zur Eröffnung des Stadtradelns
Eine kommunalpolitische Radtour zum Beginn des Stadtradelns veranstaltet der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen Erkrath am kommenden Sonntag, dem 6.September. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr der P&R Parkplatz am S-Bahnhaltepunkt Alt-Hochdahl. Angefahren werden u.a. die geplanten Baugebiete auf der Neanderhöhe, am Wimmersberg und an der Bachstraße / Heider Weg in Alt-Erkrath sowie an der Neuenhausstraße in Unterfeldhaus. Darüber hinaus geht es um den Zustand der Radwege in der Stadt und Möglichkeiten zur Verbesserung des Klimaschutzes in der Stadt. Die Tour endet gegen 17:30 Uhr an der Gaststätte Jägerhaus an der Ecke Haaner- / Schildsheiderstraße, wo es auch die Möglichkeit zur Einkehr gibt.
Teilnehmen wird neben Grünen Ratskandidatinnen und Kandidaten auch Bürgermeisterkandidat Peter Knitsch, der für Gespräche zur Verfügung steht. Die Aktion Stadtradeln wird jährlich vom bundesweiten Klimabündnis organisiert und wirbt für Klimaschutz und eine Verbesserung der Radverkehrs sowie des ÖPNV in den Kommunen. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die Tour ist auch für Familien mit Kindern geeignet.
Streckenverlauf:

30.08.2020
Erkrather Geschichten - Folge 13
17.08.2020
Katrin Göring-Eckardt kommt nach Erkrath
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Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, kommt nach Erkrath und unterstützt die Grünen vor Ort im Kommunalwahlkampf. Am Donnerstag, den 27.August, ist sie zusammen mit dem Grünen Bürgermeisterkandidaten Peter Knitsch und der Landratskandidatin Martina Köster-Flashar zwischen 14:00 und 15:00 Uhr am Infostand auf dem Hochdahler Markt (vor Edeka) anzutreffen.
Alle drei stehen den Bürgerinnen und Bürger für Gespräche zur Verfügung und informieren über Grüne Politik in Erkrath und auf Bundesebene. Maßnahmen gegen die Klimaveränderungen, der ungebremste Flächenverbrauch und die Bewältigung der Corona-Krise sind einige Themen, die dabei angesprochen werden. Neben Informationen und Gesprächen gibt es Musik von Etienne Eben and Band aus Düsseldorf sowie frische Smoothies, die mit Hilfe des Grünen Smoothie-Fahrrades gemixt werden.
23.08.2020
Erkrather Geschichten - Folge 12
18.08.2020
Erkrather Geschichten - Folge 11
21.08.2020
Grüner Rundbrief - Grüne Termine, Stadtradeln, Grüne Radtour, Klimaanpassung, Radwege
Liebe Mitglieder, liebe Interessentinnen und Interessenten von Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath!
Noch gut drei Wochen, dann ist Wahltag! Wir werden die Zeit nutzen, um möglichst viele Bürger*innen von unserem Grünen Programm in Erkrath zu überzeugen und planen dazu noch eine ganze Reihe von Veranstaltungen:
So sind wir am morgigen Samstag (22. August) nicht nur mit Informationsständen auf dem Hochdahler Markt, der Bavierstraße und am Neuenhausplatz (Eingang Rewe / Parkplatzseite), sondern zusammen mit unseren KandidatINNen von der Grünen Liste International zum Integrationsrat zwischen 09:30 Uhr und 12:30 Uhr auch im Einkaufszentrum Sandheide (vor dem Bäcker / Kiosk an der Bushaltestelle Sandheiderstraße / Ecke Brechtstraße). Über regen Besuch freuen wir uns an allen Ständen!
Am kommenden Donnerstag, den 27. August, unterstützt uns Katrin Göring-Eckardt, Vorsitzende unserer Bundestagsfraktion, im Kommunalwahlkampf. Katrin kommt zwischen 14:00 und 15:00 Uhr an unseren Stand auf dem Hochdahler Markt (vor Edeka). Mit dabei sind auch die Grüne Landratskandidatin Martina Köster-Flashar und Bürgermeisterkandidat Peter Knitsch. Los geht es mit dem Stand bereits ab 12:00 Uhr mit viel Musik und unserem Grünen Smoothie-Fahrrad.
Zu Beginn des diesjährigen „Stadtradelns“ am Sonntag, dem 06.September, organisieren wir eine Radtour zu kommunalpolitischen Brennpunkten in Erkrath. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr der P&R Parkplatz am Bahnhof in Alt-Hochdahl. Angefahren werden u.a. die Neanderhöhe, das Baugebiet Wimmersberg in Alt-Erkrath sowie das von der Ratsmehrheit geplante Baugebiet an der Neuenhausstraße in Unterfeldhaus. Die Tour endet zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr am Restaurant „Monis Jägerhaus“ an der Leibnitzstraße in Hochdahl, wer Lust hat, kehrt dort mit uns ein. Hier ist auch noch mal der link zur Anmeldung für das offene Grüne Team zum Stadtradeln: https://www.stadtradeln.de/index.php?&id=171&team_preselect=433646
Übrigens: Wer am 13.September verhindert ist, kann schon jetzt wählen. Entweder per Briefwahl oder mit Personalausweis und/oder Wahlbenachrichtigung zu den üblichen Öffnungszeiten unmittelbar im Erkrather Rathaus!
Grüne Anträge zum Umwelt-, Planungs- und Verkehrsausschuss (PLUV) am 01.September
Mit Anträgen von Bündnis 90/Die Grünen zur Vermeidung von Grundstücksspekulationen im Baugebiet „Am Wimmersberg“, zu Maßnahmen an die fortschreitenden Klimaveränderungen und zur Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht beschäftigt sich der PLUV in seiner Sitzung am Dienstag, dem 01.September. Die gesamte Tagesordnung und die Vorlagen finden Sie/Ihr hier: https://erkrath.ratsinfomanagement.net/tops/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZZGGXscH3PTvmPM-EbjEzSo
Wahl-O-Mat für Erkrath Auch in Erkrath gibt es jetzt einen Wahl-O-Maten, mit dessen Hilfe die persönliche Übereinstimmung mit den inhaltlichen Vorstellungen der Parteien zur Kommunalwahl überprüft werden kann. Einfach mal ausprobieren: www.erkrath-o-mat.de.
Mit den besten Wünschen für ein schönes Wochenende
Peter Knitsch
In der Sitzung des ASS am 27.5.2020 wurden in einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen umfangreiche Maßnahmen und Anschaffungen beschlossen, die den Schulen digitales Lernen ermöglichen sollen. Diese Maßnahmen sollten, wenn möglich, bis zum Beginn des neuen Schuljahres zur Verfügung stehen. Beschlossen wurde auch, dass die Verwaltung bei Nichteinhaltung dieser Frist die Fraktionen informiert.
Bündnis 90/Die Grünen bitten nun, da das Schuljahr bekanntlich begonnen hat, um die Beantwortung folgender Fragen:
1. Konnten Fördergelder von Bund und Land bereits abgerufen werden?
2. Wurden Endgeräte für Schülerinnen und Schüler beschafft, die keine private Nutzungsmöglichkeit haben? Wenn ja, wie viele? Wann werden voraussichtlich alle betroffenen Schüler*innen ausgestattet sein?
3. Was hat die Abfrage bezüglich der digitalen Infrastruktur unter den Schulen ergeben und konnten bereits Lücken geschlossen werden?
4. In der Sitzung wurde seitens der Schulleitungen die Frage nach der Wartung der Geräte gestellt und der Hinweis gegeben, dass die Schulen dieses nicht nebenbei leisten können. Gibt es diesbezüglich bereits Überlegungen, wie die Wartung sichergestellt werden kann?
5. Gibt es bereits weitere Schulen, die über W-Lan und Breitbandanschlüsse verfügen und verläuft der Ausbau planmäßig? Wann werden nach den Planungen der Verwaltung alle Schulen über W-Lan verfügen? Mehr »
Angesichts der extremen Hitzeperiode in den vergangenen Tagen – der dritten innerhalb der letzten drei Jahre – fordern die Erkrather Grünen rasche Maßnahmen zur Anpassung an die nicht mehr zu vermeidenden Auswirkungen der Klimaveränderungen. In einem Antrag, der in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses der Stadt (01.September, 17:00 Uhr, Bürgerhaus Hochdahl) behandelt wird, geht es unter anderem um den Erhalt hitzemindernder Grünflächen in Erkrath sowie ein Förderprogramm für Gründächer und Fassadenbegrünung.
Peter Knitsch und Marc Göckeritz, Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen im Umweltausschuss: „Neben den vordringlichen Maßnahmen zur Minderung des CO-2 Ausstoßes wie der energetischen Sanierung von Gebäuden, besserem ÖPNV und Radverkehr sowie der Förderung der Photovoltaik muss die Stadt nun auch rasch das angekündigte Konzept zur Klimaanpassung vorlegen. Dabei geht es uns neben Maßnahmen zur Minderung der Folgen von Starkregenereignissen vor allem auch um die Anpassung an extreme Temperaturen von bis zu 40 Grad und mehr. Mehr Grün in der Stadt trägt zur Abkühlung und einem besseren Stadtklima bei Hitzewellen bei und mindert deren Folgen“. Mehr »
14.08.2020
Integrationsratswahlen 2020
Auf der FB-Seite des Freundeskreis für Flüchtlinge in Erkrath e.V. und unserer Homepage im Bereich Integrationsratswahl gibt es Informationen zur Integrationsratswahl 2020 in verschiedenen Sprachen. Die Wahl findet parallel zur Kommunalwahl 2020 statt.
10.08.2020
Erkrather Geschichten - Folge 10
08.08.2020
Unsere drei Ratskandidat*innen für Unterfeldhaus Barbara Geiss-Kuchenbecker, Alexander Schulze und Andreas Kuchenbecker stellen sich vor
Das Interview des "Lokal Anzeiger Erkrath" mit Peter Knitsch (Bürgermeisterkandidat der Grünen in Erkrath) finden Sie unter dem folgenden Link:
https://www.lokal-anzeiger-erkrath.de/die-stadt/konsens-statt-konfrontation_aid-52578377
05.08.2020
Bedrohte Flächen in Erkrath
Gemeinsam mit Naturschutzverbänden und Bürgerinitiativen setzen wir uns dafür ein, dass in den Außenbereichen des Erkrather Grüngürtels keine weiteren Flächen zur Bebauung freigegeben werden.
Die Folgen des Flächenverzehrs für Klima, Umwelt und Artenvielfalt sind inzwischen nicht mehr zu übersehen. Trotzdem haben CDU, SPD, FDP und BmU in der vergangenen Ratsperiode u. a. das Cleverfeld, die Neanderhöhe und den Bereich Erkrath Nord zur Bebauung vorgesehen. Weitere Flächen, wie im Bild zu sehen, sind bedroht.
Deshalb: Am 13. September GRÜN wählen!

02.08.2020
Erkrather Geschichten - Folge 9
Liebe Mitglieder, liebe Interessentinnen und Interessenten von Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath!
Die Schulferien sind bald vorbei und die Kommunalwahlen am 13.September rücken näher – seit Freitag unübersehbar, schon wegen der zahlreichen Wahlplakate in unserer Stadt. Nach der Sitzung des Wahlausschusses am vergangen Donnerstag seht fest, dass erstmals sieben Parteien und Wählergruppen in Erkrath zur Wahl antreten: Neben Bündnis 90/Die Grünen sind dies CDU, SPD, BmU, FDP, die Linke und leider auch die AfD, die in 19 von 20 Wahlbezirken kandidiert. Der AfD Kandidat im Wahlkreis Millrath-Ost wurde nicht zugelassen, da er in Erkrath nicht gemeldet ist. Zur Wahl des Bürgermeisters stellen sich Christoph Schultz (CDU), Jörg Schintze (SPD) und unser Kandidat Peter Knitsch. Die Möglichkeit zur Briefwahl oder zur unmittelbaren Wahl im Erkrather Rathaus wird es nach Versenden der Wahlbenachrichtigung voraussichtlich ab etwa 15.August geben – so hat es die Verwaltung jedenfalls angekündigt. Neben Bürgermeister und Stadtrat werden am 13.September auch der Landrat/die Landrätin, der Kreistag und der Erkrather Integrationsrat neu gewählt. Mehr »
Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath haben jetzt ihr Zukunftsprogramm für die nächsten Wahlperiode des Stadtrates veröffentlicht. Ab sofort können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger unter https://www.gruene-erkrath.de (Button: Kommunalwahl 2020) nachlesen, wie sich die Erkrather Grünen die Entwicklung in unserer Stadt vorstellen und welche Vorhaben und Projekte in den nächsten fünf Jahren konkret geplant sind. Vorgestellt werden auch die Kandidatinnen und Kandidaten für die 20 Erkrather Wahlkreise sowie Bürgermeisterkandidat Peter Knitsch. In gedruckter Form gibt es das Programm ab Anfang August an den Infoständen der Partei, die dann regelmäßig u.a. an den Samstagen in den drei Erkrather Einkaufszentren stattfinden werden. Die Grünen freuen sich auf viele Kontakte und Gespräche.
29.07.2020
Grüne setzen sich für Schulen ein
Die Grünen setzen sich für die Sanierung und bessere Ausstattung aller Schulen in Erkrath ein. Entgegen einer von der CDU im Wahlkampf verbreiteten Behauptung haben sie auch nicht für eine Verschiebung der Entscheidung über den Neubau des Erkrather Gymnasiums auf das Jahr 2022 votiert. Der Schulausschuss der Stadt hatte sich in seiner letzten Sitzung einstimmig für dieses Projekt ausgesprochen. Wichtig ist den Grünen allerdings, dass nicht nur einzelne, sondern alle Schulen in der Stadt gleichberechtigt in den Blick genommen werden.
Sabine Georg, sachkundige Bürgerin der Grünen im Schulausschuss und selbst seit vielen Jahren Lehrerin im Schulzentrum Hochdahl: „Fast alle Schulgebäude in Erkrath sind inzwischen 50 Jahre oder älter. Zum Teil gibt es einen erheblichen Sanierungsstau. Nicht erst die Corona-Krise hat zudem gezeigt, dass insbesondere die Ausstattung mit modernen Medien rasch verbessert werden muss. Dies gilt nicht nur für die weiterführenden Schulen in Alt-Erkrath, sondern auch für viele der Grundschulen und das Hochdahler Schulzentrum an der Rankestraße. Wir setzen uns dafür ein, dass auch hier die notwendigen Verbesserungen rasch in Angriff genommen werden“.
22.07.2020
Erkrather Geschichten - Folge 8
24.07.2020
Erkrather Sommergespräche - Reinhard Knitsch (Fraktionsvorsitzender BÜNDNIS90 / DIE GRÜNEN)
Das Sommerinterview von "erkrath.jetzt" mit Reinhard Knitsch (Fraktionsvorsitzender der Grünen in Erkrath) finden Sie auf den Seiten von "erkrath.jetzt" unter dem folgenden Link:
https://www.erkrath.jetzt/erkrath-jetzt-sommergespraeche-teil-3/
22.07.2020
Erkrather Geschichten - Folge 7
18.07.2020
Grünes Wahlprogramm 2020
13.07.2020
Erkrather Geschichten - Folge 6
Bündnis 90/Die Grünen wollen verhindern, dass das Baugebiet „Am Wimmersberg“ in Alt-Erkrath zum Spekulationsobjekt wird und haben das Thema deshalb erneut auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Erkrather Planungs- und Umweltausschusses am 01. September setzen lassen. Aktueller Anlass dafür sind Antworten der Düsseldorfer Stadtverwaltung auf Anfragen der dortigen Grünen zum Projekt „Grand Central“, dass ebenfalls von der Firma Catella betrieben wird. Für diese Fläche in unmittelbarer Nähe zum Düsseldorfer Hauptbahnhof wurde auf Betreiben von Catella bereits im März 2018 Baurecht geschaffen, bis heute wurde allerdings mit der Bebauung nicht begonnen.
08.07.2020
Erkrather Geschichten - Folge 5
08.07.2020
Erkrather Geschichten - Folge 4
05.07.2020
Bebauungsplanverfahren Am Wimmersberg in Alt-Erkrath
Bündnis 90/Die Grünen kritisieren, dass nach monatelangem Stillstand nun das gesamte Verfahren über das Knie gebrochen werden und die Bürgeranhörung nach dem Willen von CDU, SPD und Bürgermeister sogar in den Schulferien, in denen urlaubsbedingt viele interessierte Bürgerinnen und Bürger nicht in Erkrath sind und sich deshalb nicht beteiligen können, stattfinden soll. Der vorliegende Entwurf des Bebauungsplans weist zudem erhebliche Mängel auf: Über 300 zu fällende Großbäume, bis heute keine verbindlichen Regelungen für preiswerte Wohnungen und Klimaschutz, 80% Versiegelung vor allem durch die 1000 geplanten Autostellplätze, Straßenverkehr mitten durch die zentrale Grünzone im Gebiet und mangelnder Lärmschutz sind nur einige Beispiele dafür. Die Erkrather Grünen sind ebenfalls für Wohnbebauung auf der Fläche und ein zügiges Verfahren. Eine ordnungsgemäße Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger außerhalb der Ferienzeit und die Behebung der vorhandenen Kritikpunkte müssten allerdings gewährleistet sein - schließlich ist die Bebauung am Wimmersberg für die gesamte Stadt von großer Bedeutung und soll ja viele Jahrzehnte bestehen bleiben
03.07.2020
Abschaffung des Kastenstands: Wichtiger Schritt für artgerechte Tierhaltung

Bezirksregierung Düsseldorf mit Kniefall vor COvestro - Wunsch des Chemiekonzerns bekommt Vorrang vor bürgerlichen Schutzinteressen
Ab dem 19. August 2020 wird beim Oberverwaltungsgericht NRW (OVG) die BAYER-CO-Pipeline in einem weiteren Berufungsverfahren verhandelt. Das hat das OVG gestern in einer Pressemeldung mitgeteilt. Da konnte sich die Bezirksregierung Düsseldorf offensichtlich nicht mehr zurückhalten und musste ihren Kniefall vor den Wünschen des BAYER-Ablegers COvestro auch öffentlich machen. Auffällig erscheint, dass offensichtlich in einem Eilverfahren innerhalb eines Monats die Abwägung "des wirtschaftlichen Interesses der Antragstellerin gegen das Schutzinteresse der Betroffenen" erstaunlich schnell über die Bühne ging. Und dies alles, ohne dass die betroffenen Bürger*innen irgend etwas davon gehört, geschweige denn, dass diese zu ihren Interessen nochmals gehört wurden. Auch die baldige Verhandlung beim OVG konnte nicht abgewartet werden? Mehr »
26.06.2020
Stellungnahme von Bündnis 90/Die Grünen zum gestrigen Schulausschuss
Licht und Schatten im Schulausschuss
Die Grünen begrüßen, dass die Fortführung der Planungen für den Neubau des Gymnasiums in Alt-Erkrath gestern (25.Juni 2020) einstimmig im Schulausschuss der Stadt beschlossen wurde. Wichtig ist ihnen, dass gleichzeitig die Verwaltung beauftragt wurde, auch für die anderen Schulen in der Stadt – allen voran dem Schulzentrum Hochdahl und der Realschule in Alt-Erkrath – den Sanierungs- und Erweiterungsbedarf zu ermitteln. Sabine Georg, sachkundige Bürgerin im Schulausschuss: „Die erheblichen Kosten von bis zu 80 Mio. € für den Neubau dürfen nicht dazu führen, dass die anderen Schulen in Vergessenheit geraten. Sie sind wie das Gebäude des Gymnasiums in Alt-Erkrath inzwischen ca. 50 Jahre alt und haben ebenfalls einen erheblichen Modernisierungs- und Sanierungsbedarf. Keinesfalls dürfen einzelne Schulen abgehängt werden, wir brauchen viel mehr ein Gesamtkonzept, dass der gesamten Schullandschaft in unserer Stadt gerecht wird“.
Erhebliche Bedenken haben Bündnis 90/Die Grünen bei den Planungen für das neue Schulzentrum in der Sandheide, in dem der Neubau der Grundschule und der Förderschule zusammengefasst werden. Der jetzt vorliegende Entwurf, der von einer Auswahlkommission hinter verschlossenen Türen und ausschließlicher Beteiligung der Fraktionen von CDU und SPD beschlossen wurde, weißt nach Auffassung der Grünen mehrere Schwachstellen auf: So soll danach etwa die Außensportanlage des Kinderhauses Sandheide ersatzlos entfallen und auf der Fläche stattdessen Parkplätze entstehen. Die neu geplante Zweifachturnhalle ragt in das bestehende Wäldchen zwischen Schule und Schildsheider Straße hinein, so dass die Grünen befürchten, dass der Wald weitgehend entfallen müsste. Das auf dem Dach der Turnhalle vorgesehene Sportfeld werde zudem zu erheblichen Konflikten mit den nur wenige Meter entfernt wohnenden Anwohnern führen und ist nach ihrer Einschätzung nicht wie versprochen für Vereinssport geeignet. Bündnis 90/Die Grünen werden diese Mängel im Rahmen des noch anstehenden Bebauungsplanverfahrens ansprechen und auf eine bessere Lösung drängen.
Antrag Bürgerbegehren Erbpacht
die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt für die nächste Sitzung des Rats am 03. September 2020 gemäß § 4 Abs.1 Satz 2 der Geschäftsordnung des Rates die Aufnahme eines TOP
„Diskussion über die nachträgliche Änderung der Beschlussfassung des Rates zum TOP 9 (später TOP 5) der Sitzung am 18.06.2020 „Vorprüfung der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens Erbbaurecht auf der Neanderhöhe“ durch den Bürgermeister wegen angeblichen „Verzählens“ und erneute Abstimmung im Rahmen der Vorprüfung der Zulässigkeit des Begehrens“
Sollte der Bürgermeister beabsichtigen, den Antragsteller*innen des Begehrens vor dieser Sitzung einen verbindlichen Bescheid mit dem Inhalt, dass der Rat die Unzulässigkeit des Begehrens festgestellt habe, zuzuleiten, beantragen wir zudem gemäß § 2 Abs.1 Satz 2 der Geschäftsordnung des Rates die Einberufung einer Sonderratssitzung unverzüglich nach den Schulsommerferien. Der og. TOP ist dann auf die Tagesordnung dieser Sonderratssitzung zu nehmen.
Begründung:
Nach Auffassung unserer Ratsfraktion ist der Bürgermeister nicht legitimiert, eigenständig und ohne jede Abstimmung mit den Ratsfraktionen in einer Ratssitzung festgestellte Abstimmungsergebnisse „über Nacht“ zu korrigieren und in ihr Gegenteil zu verkehren.
Dies gilt umso mehr, als das Ergebnis der Abstimmung (Mehrheit für die Zulässigkeitserklärung) in der Ratssitzung am 18.Juni weder von einem Ratsmitglied noch von den zahlreich anwesenden Verwaltungsmitarbeiter*innen (incl. Protokollführerin) oder Zuhörerinnen und Zuhörern bestritten wurde.
Unabhängig von der nachträglichen Abänderung des im Rat festgestellten Abstimmungsergebnisses wegen angeblichen „Verzählens“ durch den Bürgermeister gibt es zahlreiche weitere offene Fragen und Merkwürdigkeiten:
Warum wurde nicht über den mit Vorlage 134/2020 von der Verwaltung formulierten Beschlussvorschlag abgestimmt, sondern dieser vom Bürgermeister in der Sitzung entscheidend abgeändert, so dass bei Stimmengleichheit der Antrag abgelehnt wäre?
Welches Zählverfahren wurde angewendet und ist letztlich entscheidend? Steht es zur Disposition des Bürgermeisters oder einer Ratsfraktion, das unter Beteiligung des Bürgermeisters aufgrund der Corona Krise zum Schutz gefährdeter Ratsmitglieder einvernehmlich vereinbarte und in mehreren Sitzungen praktizierte Verfahren des „Abstimmens nach Fraktionsstärke“ bei einem Punkt auszusetzen? Offensichtlich hat der Bürgermeister bei seiner Berechnungsweise die Stimmen der abwesenden Mitglieder der SPD-Fraktion entfallen lassen, während die der abwesenden CDU-Ratsmitglieder dem Stimmverhalten der CDU hinzugerechnet wurden. Noch in der letzten Sitzung des PLUV wurde dies vom Ausschussvorsitzenden Rohden im Beisein und unbeanstandet vom Bürgermeister ganz anders praktiziert, auch dann, wenn es in den Fraktionen unterschiedliches Stimmverhalten durch einzelne Mitglieder gab.
Alles in allem dürfte es aus unserer Sicht angesichts der geschilderten Vorgänge die „sauberste“ Lösung sein, die Abstimmung zu wiederholen und damit den Verdacht der Manipulation von Ratsbeschlüssen und der „Trickserei“ zu entkräften. Um „Zufallsmehrheiten“ zu vermeiden, sollte die Diskussion um die Vorgänge und die erneute Abstimmung nicht in den Schulferien stattfinden, in denen zumindest eine Reihe von Ratsmitgliedern verreist sind. Unseres Erachtens reicht eine Behandlung in der nächsten ordentlichen Ratssitzung am 3.September.
Die von uns gleichwohl beantragte Sondersitzung wäre nur dann notwendig, wenn der Bürgermeister sein in der e-mail vom letzten 3 Freitag (19.Juni) angedeutetes Vorhaben, den Antragsteller*innen des Bürgerbegehrens bereits jetzt einen negativen Bescheid zuzustellen, wahrmachen würde. Dies würde dann nämlich den Lauf von Rechtsmittelfristen in Gang setzen und daher eine dringliche Behandlung unseres Antrages notwendig machen.
Wir bitten allerdings ausdrücklich, die von uns beantragte erneute Diskussion und Abstimmung abzuwarten und so eine Behandlung des Punktes am 03.September und ohne Sonderratssitzung zu ermöglichen.
Liebe Mitglieder, liebe Interessentinnen und Interessenten von Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath!
Der nachfolgende Rundbrief ist der voraussichtlich letzte vor den Sommerferien. Wir wünschen Euch und Ihnen eine schöne Sommerzeit und – soweit trotz Corona geplant – einen schönen und erholsamen Urlaub. Kommt gesund zurück! Kurz vor Ende der Schulferien melden wir uns wieder, dann beginnt die „heiße“ Wahlkampfphase vor der Kommunalwahl am 13.September.
Wahlprogramm verabschiedet / Erster Flyer
Am vergangenen Mittwoch haben wir in einer Mitgliederversammlung im Rathaus unser Programm für die nächsten fünf Jahre Kommunalpolitik in Erkrath verabschiedet. Bündnis 90/Die Grünen legen darin konkret dar, wie wir unsere Stadt in den nächsten Jahren zukunftsfähig und lebenswert gestalten wollen. Das Programm wird nun in den nächsten Wochen ansprechend gestaltet. Mitte Juli wird es dann sowohl gedruckt wie auch im Internet verfügbar sein. Die dazu von uns verfasste Pressemitteilung fügen wir im Anhang bei. Wesentliche Kernforderungen haben wir zudem vorab auch in einem Flyer zusammengefasst, der in diesen Tagen von den grünen Stadtratskandidatinnen und -kandidaten verteilt wird. Mehr »

Nach der Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 13. September haben Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath jetzt auch ihr Zukunftsprogramm für die nächsten Wahlperiode des Stadtrates verabschiedet. Neben Grünen Kernforderungen wie der Erhaltung der Grün- und Freiflächen in und um Erkrath herum, mehr Klimaschutz und besseren Rahmenbedingungen für Bahnen, Busse und Radverkehr enthält es auf 40 Seiten zahlreiche konkrete Maßnahmevorschläge aus allen Politikbereichen.
So wollen die Grünen auch als Konsequenz aus der Corona-Krise die Zentren in Erkrath und damit die lokalen Versorgungsstrukturen stärken. Hochdahler Markt, Bahn – und Bavierstraße in Alt-Erkrath sowie der Neuenhausplatz in Unterfeldhaus sollen zusammen mit den Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern attraktiver gestaltet werden, etwa durch mehr Veranstaltungen, Märkte, Feste und Aktionen zum lokalen Einkauf. Dies stärke nicht nur den Wirtschaftsstandort, sondern trage auch zur Belebung der Stadt bei. Neben den Werbegemeinschaften sollen alle Bürgerinnen und Bürger gefragt werden, welche zusätzlichen Maßnahmen sie sich zur Attraktivierung der Zentren wünschen. Mehr »
Heute startet unsere kleine Audio-Podcast-Serie mit dem Titel „Erkrather Geschichten“. Einige unserer Wahlkreiskandidat*innen für die Stadtratswahl am 13. September 2020 in Erkrath erzählen in kurzer Form von Begegnungen bzw. Erlebnissen, die sie beschäftigt haben, oder lassen Sie an ihren Gedanken teilhaben. Die Episoden erscheinen in den kommenden Wochen in loser Folge.
Grüne Kandidatinnen und Kandidaten zur Stadtratswahl
Bündnis 90/Die Grünen haben jetzt ihre Kandidatinnen und Kandidaten zur Stadtratswahl am 13.September beim Wahlleiter im Erkrather Rathaus gemeldet. Gewählt wurden sie bereits in einer gut besuchten Mitgliederversammlung vor Ausbruch der Corona-Krise Anfang März. In den Wahlkreisten und auf den aussichtsreichen Listenplätzen sind Frauen und Männer bei den Grünen traditionell paritätisch vertreten. Neben erfahrenen Ratsmitgliedern finden sich viele neue Gesichter von Erkrather Bürgerinnen und Bürgern.
In Alt-Erkrath kandidieren Sandra Ernst, Marc Göckeritz, Susanne Reichel-Schlüter, Peter Martin, Annerose Rohde und Uli Tente für die Grünen. In Unterfeldhaus treten Barbara Geiss-Kuchenbecker, Andreas Kuchenbecker und als neuer Kandidat Alexander Schulze im Wahlkreis 90 (Unterfeldhaus-Ost und Hochdahl-Kempen) an. Im Stadtteil Hochdahl haben die Grünen für die Wahlkreise neben Peter Knitsch, der gleichzeitig für das Amt des Bürgermeisters kandidiert, und Sabine Börner, Peer Weber, Andrea Stracke-Knitsch, Schabestan Gafori, Monika Neumetzler, Reinhard Knitsch die erstmals für den Stadtrat kandidierenden Sabine Georg, Hendrik Flashar Lars Heilemann sowie als jüngste Kandidatin die 19-jährige Abiturientin Rahel Bott, eine der Sprecherinnen von Fridays for Future in Erkrath, nominiert. Komplettiert wird die Grüne Liste von Jan Kubisch, Guido Sachs, Hyacinta Hovestadt, Peter Kemper, Thomas Schwarz, Alexander Gojny und Stefan Dantinger.
Das Grüne Zukunftsprogramm für die Gestaltung der Stadtpolitik in den nächsten fünf Jahren wird in einer öffentlichen Mitgliederversammlung am 16.Juni im großen Sitzungssaal des Erkrather Rathauses, Bahnstr.12, diskutiert und verabschiedet. Der Schutz des Erkrather Grüngürtels, die Vereinbarkeit von Wirtschaft und Umwelt, die Bewältigung der Folgen der Pandemie, die Förderung von Bildung, Kultur, Kindern und Jugendlichen sowie soziale Themen werden den Schwerpunkt der Grünen Vorschläge für die Zukunft der Stadt bilden.
Weltumwelttag


Die Grünen sorgen sich angesichts der durch die Klimaveränderungen bedingten anhaltenden Dürre um den Zustand und den Erhalt des Baumbestandes in Erkrath. In einer Anfrage an das Grünflächenamt der Stadt weisen sie darauf hin, dass es nach den beiden letzten Trockenjahren auch in diesem Jahr seit nunmehr zwei Monaten so gut wie nicht mehr geregnet hat. Neben dem Wald seien auch zahlreiche Straßenbäume und die Parks und Grünflächen negativ betroffen.
Beispielhaft führen Peter Knitsch und Marc Göckeritz (beide Bündnis 90/Die Grünen) etwa eine abgestorbene Gruppe von Fichten am Sportplatz Niermannsweg in Unterfeldhaus an (siehe Foto). Durch die nicht ausreichende Versorgung mit Wasser werden die Bäume zudem anfälliger für den Befall mit Schädlingen. Da der städtische Baumbestand neben seinen positiven Auswirkungen auf das Stadtbild auch wichtige ökologische Funktionen hat und unter anderem zur Senkung der Temperaturen in Hitzeperioden beiträgt, drängen die Grünen auf verstärkte Maßnahmen zu seinem Erhalt. Mehr »
21.05.2020
Die Grünen unterwegs

20.05.2020
S68 soll ab 15. Juni wieder fahren

Bündnis 90/Die Grünen hatten gestern nach der Wiederinbetriebnahme der S 68 zwischen Erkrath und Düsseldorf bzw. Wuppertal-Vohwinkel bei DB Regio nachgefragt, schon heute kam die Antwort: Die Linie soll danach zum „kleinen Fahrplanwechsel“ am 15.Juni wieder ihren Verkehr aufnehmen und zu den Berufspendelzeiten am Morgen und am späteren Nachmittag den Takt der S 8 verstärken.
Peter Knitsch, Sprecher der Grünen in Erkrath: „Wir hätten uns zwar gewünscht, dass die Züge der S 68 schneller als erst Mitte Juni wieder fahren, haben jetzt aber zumindest einen festen Termin. Wir werden darauf drängen, dass dieser auch eingehalten wird und hoffen, dass die S 68 dann zuverlässiger als in der Vergangenheit verkehrt“.
Auf der Linie war es immer wieder zu Zugausfällen und Verspätungen gekommen. DB Regio hatte allerdings Ende 2019 versprochen, dass sich die Situation ab dem Frühjahr verbessern sollte, weil dann auf der Linie S 8 und auch S 68 zusätzliches Personal und zusätzliche Züge zur Verfügung stünden.
Durch die Lockerungen der durch die Corona-Krise bedingten Einschränkungen erhöht sich auch wieder das Pendleraufkommen von Erkrath in Richtung Düsseldorf und Wuppertal. Während die S-Bahnlinie 8 inzwischen den Regelbetrieb werktags im 20-Minuten-Takt wieder aufgenommen hat, verkehren die Züge der Linie S 68 nach wie vor nicht. Den Informationsangeboten von DB Regio und VRR ist auch nicht zu entnehmen, wann der Betrieb dieser S-Bahnlinie wieder aufgenommen werden soll.
Bündnis 90/ Die Grünen in Erkrath haben jetzt in einem Schreiben an den Vorsitzenden des Regionalvorstands von DB Regio, Frederik Ley, angefragt, wann wieder mit dem Betrieb der S 68 zu rechnen ist. Gleichzeitig drängen die Grünen darauf, dass dies möglichst bald geschieht und damit der alte 10-Minuten-Takt zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen und am Nachmittag wiederhergestellt wird. Mehr »
14.05.2020
Gesperrter Wanderweg im Neandertal

die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt für die Sitzung des PLUV am 09. Juni 2020 die Aufnahme eines TOP
Sperrung des Winkelsmühler Wegs
Seit Anfang dieser Woche ist der Winkelsmühler Weg im Neandertal von den privaten Eigentümern der Winkelsmühle gesperrt worden. Damit ist eine wichtige Wegverbindung, die von zahlreichen Wanderern und Wanderinnen, Spaziergänger*innen, Jogger*innen und Radfahrer*innen aus Erkrath und weit darüber hinaus regelmäßig genutzt wird, unterbrochen.
Hintergrund ist offenbar ein Urteil des OVG Münster aus dem vergangenen Jahr, das es den Eigentümern erlaubt, den Weg in einen Teil ihres Gartens umzuwandeln und die Wegeverbindung damit faktisch zu unterbinden. Dies widerspricht der Intention beim seinerzeitigen Verkauf des Anwesens durch den Zweckverband Neandertal, bei dem die Aufrechterhaltung des Weges an sich rechtlich abgesichert werden sollte.
Das gesperrte Teilstück des Winkelsmühler Weges liegt zwar auf dem Gebiet der Stadt Mettmann, hat aber auch für Erkrath aus den genannten Gründen eine große Bedeutung. Die Verwaltung wird deshalb gebeten, folgende Fragen mit der Stadt Mettmann und dem Kreis Mettmann zu klären und in der Sitzung zu beantworten:
Warum ist es nicht gelungen, die Aufrechterhaltung des Weges wie beabsichtigt rechtlich zu sichern? Welche juristischen Fehler wurden gemacht?
Sehen die Behörden eine Möglichkeit, die alte Wegeverbindung wiederherzustellen?
Wenn nein – was ist geplant, um die Unterbrechung des Weges durch eine alternative Verbindung wiederherzustellen?
Auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen hat sich der Planungs-, Umwelt- und Verkehrsausschuss (PLUV) jetzt mit dem Zustand der Rad- und Fußwege in der Stadt befasst. Die Grünen bemängeln, dass diese in vielen Fällen in einem schlechten Zustand sind. Schlaglöcher, welliger Untergrund und mangelnde Grünpflege führten häufig zu Verkehrsgefährdungen, die aus ihrer Sicht rasch behoben werden müssen. Beispielhaft führen die Grünen etwa die Radwege entlang der Bergischen Allee, der Karschhauser- und Sedentaler Straße sowie rund um den Sportplatz Freiheitstraße in Alt-Erkrath an. Einstimmig bei einer Enthaltung aus der SPD hat der Ausschuss nun beschlossen, dass die Verwaltung möglichst bis Ende des Jahres eine Zustandserfassung aller Rad- und Fußwege vornimmt und einen Vorschlag für die Sanierung maroder Wege in der Stadt einschließlich eines Zeit- und Prioritätenplans vorlegt. Mehr »
04.05.2020
Ausstattung bedürftiger Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt für die Sitzung des ASS am 27. Mai 2020 die Aufnahme eines TOP
Beschaffung/Ausstattung bedürftiger Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten in Erkrath
In der Sache beantragen wir:
1. Die Stadt beteiligt sich an dem Förderprogramm der Bundesregierung zur Beschaffung von digitalen Endgeräten (150 Euro pro Schüler und Schülerin)
2. Darüber hinaus wird die Stadt finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, damit bedürftige Familien in die Lage versetzt werden, digitale Endgeräte in Kooperation mit den Schulleitungen zu beschaffen
Begründung:
Die Corona-Krise zeigt, dass Schülerinnen und Schüler, deren Eltern nicht über eine digitale Infrastruktur verfügen, in hohem Maße von Bildungschancen ausgeschlossen sind. Da der normale Regelbetrieb an unseren Schulen vermutlich für eine längere, bisher nicht absehbare Zeit, nicht möglich sein wird, wird digitales Lernen auch in den nächsten Monaten zum Schulalltag gehören. Um unterschiedliche Bildungschancen nicht noch weiter zu vergrößern, muss digitales Lernen zuhause gefördert werden. 150 Euro Soforthilfe des Bundes reichen aber für wirtschaftlich schwächere Familien, die etwa von Leistungen nach dem SGB, dem Asylbewerberleistungsgesetz oder Erwerbseinkommen leben müssen, das nur unwesentlich darüber liegt, zur Anschaffung eines Gerätes nicht aus. Daher soll der Betrag von der Stadt aufgestockt werden.

Mit Beginn des Frühlings und verstärkt durch die wachsende Zahl von e-Bikes nutzen zunehmend mehr Bürger*innen auch in Erkrath das Rad als Verkehrsmittel. Erfahrungen aus anderen Kommunen belegen, dass die Corona Krise zusätzlich zu dieser Entwicklung beiträgt. Der Wechsel vom PKW auf das Rad schont Klima und Umwelt und vermindert zudem die Gefahr von Unfällen durch den motorisierten Individualverkehr, meinen Erkraths Grüne. Nach ihrer Ansicht ist es deshalb umso wichtiger, dass die Radwege in einem guten Zustand sind und regelmäßig saniert und unterhalten werden. Leider sei dies in Erkrath vielfach nicht der Fall, heißt es in einem Antrag, den Bündnis 90/Die Grünen jetzt für die Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Verkehrsausschusses (PLUV) der Stadt am 05. Mai eingebracht haben. Dies gelte sowohl für Radwege entlang von städtischen Straßen, für die die Stadt selbst verantwortlich ist, wie auch solchen entlang der in Erkrath besonders häufig anzutreffenden Kreis- und Landstraßen. Mehr »
Die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Erkrath kritisiert massive Verstöße gegen den Tierschutz beim Abfischen des Stadtweihers in Hochdahl im Zusammenhang mit der geplanten Entschlammung und hat einen entsprechenden Tagesordnungspunkt für die Ratssitzung am 28.04.2020 beantragt.
In einem sowohl auf YouTube wie auch verschiedenen Erkrather Internetforen einsehbaren Video werden erhebliche Verstöße gegen den Tierschutz im Rahmen des Ablassens des Wassers aus dem Stadtweiher in Hochdahl dokumentiert. Lebende Fische wurden meterweit durch die Luft geschleudert und in blaue Abfallsäcke verpackt, obwohl sie noch zappelten. Auch die spätere Tötung der Fische verstieß offensichtlich gegen das Tierschutzrecht. Mehr »
01.04.2020
Haupt- und Finanzauschuss
Der Haupt- und Finanzausschuss hat gestern einstimmig beschlossen, die Gebühren für die Kindertagesstätten, die Kindertagespflegeplätze und die offene Ganztagsschule für April nicht zu erheben. Dies bezieht sich auch auf die Einrichtungen der Kirchen und freien Träger. Für die städtischen Einrichtungen wird auch das Essensgeld nicht erhoben. Dies kann die Stadt für die freien Träger nicht entscheiden, appelliert aber an diese, sich dem anzuschließen.
Auch Tagespflegekräfte bekommen nach dem Beschluss ihre Zahlungen inclusive Mietzuschuss weiter, damit keine Notlagen entstehen!
Ebenfalls einstimmig wurde die vom Freundeskreis für Flüchtlinge angeregte und von uns eingebrachte Initiative zur Aufnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen aus den griechischen Flüchtlingslagern beschlossen. Der Text wurde leicht verändert, da Bürgermeister, BmU und CDU sonst ihre Zustimmung verweigert hätten. Inhaltlich blieb es aber bei unserem Antrag. Die Stadt Erkrath erklärt damit gegenüber der Bundesregierung ihre Bereitschaft, einen Teil der Kinder und Jugendlichen, die dort unter verheerenden und menschenverachtenden Umständen leben, aufzunehmen. „Damit dies Geschehen kann, muß nun die Bundesregierung ihren Ankündigungen endlich Taten folgen lassen und die Geflüchteten in Deutschland aufnehmen“, so Peter Knitsch, Sprecher der Erkrather Grünen und Bürgermeisterkandidat!
Leider abgelehnt wurde von den anderen Fraktionen und Bürgermeister Schultz der Antrag, auch den Empfängern von Sozialhilfe und Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz angesichts der Corona Krise einmalig 25€ Soforthilfe zu gewähren.
Anleitung zum Selbernähen für Atemschutzmasken
Hier finden Sie eine Anleitung zum Selbernähen für Gesichtsmasken. Sie brauchen Stoff, der bei mindesten 60° waschbar ist, am besten Baumwollstoff, z.B. ein altes Herrenhemd oder T-Shirt, und Gummilitze. Am besten nähen Sie direkt zwei bis drei Masken, damit Sie sie auch regelmäßig waschen können. Und wenn es Ihnen Spaß macht, dann nähen Sie doch auch ein Exemplar für Ihre Nachbarn, Familienmitglieder oder Bekannten. Die Masken schützen nicht vor Ansteckung, aber sie schützen andere vor der Ansteckung, deshalb finden Sie hier eine Anleitung für das selber Nähen von Masken, damit andere vor Ansteckung geschützt werden. Auch wir Grüne schützen uns und andere. Tragen Sie Masken, wenn Sie aus dem Haus gehen. Zeigen Sie Solidarität.
Die Erkrather Grünen halten die heute angekündigten Einschränkungen im S-Bahnbetrieb für zu drastisch und zur Bekämpfung des Corona Virus für eher kontraproduktiv. Die Deutsche Bahn und verschiedene andere Verkehrsunternehmen haben heute mitgeteilt, dass auf zahlreichen S-Bahnverbindungen, u.a. der Strecke der S 8 zwischen Hagen und Mönchengladbach, ab dem morgigen Samstag bis zum 19.April nur noch eine Bahn pro Stunde verkehren wird.
Peter Knitsch, Sprecher der Erkrather Grünen: "Trotz verstärkter Nutzung des homeoffice und geschlossenen Schulen müssen noch immer zahlreiche Pendlerinnen Bahn und Busse nutzen, um zu ihren Arbeitsstellen oder auch zur medizinischen Versorgung etwa nach Düsseldorf oder Wuppertal zu gelangen. Nur ein Zug pro Stunde führt insbesondere im Berufsverkehr zu unnötiger Enge und damit größerer Ansteckungsgefahr. Außerdem entstehen längere Wartezeiten, weil die Arbeitszeiten nicht den Fahrzeiten der Züge angepasst sind". Mehr »
20.03.2020
Rundbrief - Corona und was noch?
Ohne zu Übertreiben muss man sagen: Eine denkwürdige Woche liegt hinter uns und voraussichtlich viele weitere vor uns. Atemberaubend schnell ist eine Situation entstanden, die vor vierzehn Tagen noch so gut wie niemand erahnt hätte. Das (öffentliche) soziale und gesellschaftliche Leben ist praktisch zum Erliegen gekommen. Viele von uns stehen vor großen Problemen, Herausforderungen und Ängsten, die nun zu bewältigen sind. Dabei sollten wir trotz allem nicht vergessen, dass wir uns in Deutschland und Erkrath immer noch in einer wesentlich besseren Situation befinden als in vielen anderen Regionen dieser Welt, in der die wirtschaftliche und medizinische Lage und Versorgung weit schlechter sind als bei uns.
Politisch stehen zurzeit alle Themen hinter der Bewältigung der Corona-Krise und der Sorge um die Gesundheit zurück. Auch wir Grünen in Erkrath haben alle Veranstaltungen - morgen wollten wir zum Beispiel unseren 40.Geburtstag im Bürgerhaus feiern - und Treffen abgesagt. Die vor den Osterferien geplanten Ausschusssitzungen des Stadtrates sind verschoben, deshalb finden zurzeit auch keine Fraktionssitzungen statt. Mehr »
18.03.2020
Die Saat ist aufgegangen!

Die Saat ist aufgegangen! Die von Bündnis 90/Die Grünen im November gepflanzten Krokusse auf dem Kreisverkehr an der Beckhauser-/ Sandheiderstraße blühen und bringen wie die Blumen an anderen Stellen ein wenig Farbe in unsere Stadt!
Sehr geehrter Herr Schultz, sehr geehrter Herr Schwab-Bachmann,
bedingt durch die Corona-Krise haben auch im Sozialbereich zahlreiche Einrichtungen – u.a. die Erkrather Tafel – ihre Angebote einstellen oder zumindest massiv zurückfahren müssen.
Gleichzeitig entsteht für wirtschaftlich schwächere Teile der Bevölkerung, allen voran die Bezieherinnen und Beziehern von Leistungen nach dem SGB II, SGB XII und dem Asylbewerberleistungsgesetz, ein höherer Bedarf, etwa durch die Notwendigkeit verstärkter Hygienemaßnahmen, die etwaige Verteuerung von Lebensmittel (wenn z.B. preiswerte Produkte durch die zu beobachtenden „Hamsterkäufe“ ausverkauft sind) oder zusätzliche Kosten durch Lieferservices etc.. Mehr »
Feier zum 40. Gründungstag unseres Grünen Ortsverbandes wird verschoben
Unter Berücksichtigung der Risikoeinschätzung und Handlungsempfehlungen für Veranstaltungen des Robert-Koch-Institut (RKI) zur Covid-19 (Corona) Krise haben wir uns dazu entschieden, die für den nächsten Samstag (21.März 2020) im Hochdahler Bürgerhaus geplante Feier zum 40. Gründungstag unseres Grünen Ortsverbandes in Erkrath zu verschieben.
Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, denn die große Zahl der Anmeldungen zeigt, dass sich viele auf diese Veranstaltung gefreut haben und auch unser Vorbereitungsteam hatte bereits viel Zeit und Aufwand investiert. Nach Abwägung der Risiken halten wir die Verschiebung trotzdem für notwendig und richtig. Ob wir das Jubiläumsfest im Herbst oder erst im Jahr 2021 nachholen, werden wir von der weiteren Entwicklung abhängig machen.
10.03.2020
Grüne wollen Verbesserung des Radverkehrs in Erkrath
Auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen hatte der Planungs-, Umwelt und Verkehrsausschuss (PLUV) bereits im Mai 2019 – also vor fast 10 Monaten – beschlossen, dass die Stadtverwaltung beauftragt wird, an allen öffentlichen Gebäuden geeignete Radabstellvorrichtungen (Bügel) zu errichten und für eine Pflege des öffentlichen Grüns an Radwegen zu sorgen, die eine gefahrlose Benutzung ermöglichen.
Da seitdem nach Eindruck der Grünen nichts geschehen und bislang noch keine einzige neue Abstellvorrichtung errichtet worden ist, hakt die Fraktion jetzt nach und hat das Thema auf die Tagesordnung des Ausschusses am 31. März (17:00 Uhr, Rathaus Alt-Erkrath) gesetzt.
Peter Knitsch, Sprecher der Grünen im PLUV: “Zahlreiche öffentliche Gebäude wie etwa die Stadthalle in Alt-Erkrath oder das Hochdahler Bürgerhaus verfügen nach wie vor über keine oder allenfalls vollkommen unzureichende Abstellmöglichkeit für Fahrräder. Wir verstehen nicht, warum 10 Monate nach dem Beschluss noch nichts sichtbares geschehen ist und wollen von der Verwaltung wissen, wann der Beschluss nun endlich umgesetzt wird“. Auch die Ortsgruppe des ADFC macht mit Aktionen zurzeit auf die mangelhafte Ausstattung der Stadt mit Fahrradabstellvorrichtungen aufmerksam.
Die Grünen wollen außerdem angesichts des nahen Frühjahres wissen, wie durch eine angemessene Pflege des öffentlichen Grüns eine gefahrlose Benutzung der Radwege sichergestellt werden soll. Auch dies hatte der Ausschuss im Mai des letzten Jahres auf ihren Antrag hin beschlossen, da es immer wieder durch überhängende Äste zur einer Gefährdung der Radfahrerinnen und Radfahrer auf den Radwegen in der Stadt kommt.
08.03.2020
Internationaler Frauentag
Unser Infostand zum Markttag in Alt-Erkrath am 06.03.20 zum Internationalen Frauentag war ein voller Erfolg! Viele Frauen wussten bereits aus der Zeitung, dass wir unseren Stand aufbauen werden und kamen von sich aus auf uns zu. In allen Gesprächen bestand Einigkeit, dass Frauen weltweit nach wie vor benachteiligt sind, auch und insbesondere in finanzieller Hinsicht. Auch hier vor Ort leben einige Frauen von der Rente ihres Mannes, weil sie keinen eigenen Anspruch erwirtschaftet haben. Viele kritisierten zu Recht die nach wie vor ungleichen Erwerbsverhältnisse zwischen den Geschlechtern.
In nur 1,5 Stunden haben wir 150 fair trade gehandelte Rosen verteilt!
29.02.2020
Grüne beim Dreck-Weg-Tag

Mehrere große Müllsäcke haben Bündnis 90/Die Grünen heute mit Verpackungsabfällen, Flaschen, Dosen und sogar einer Küchenmaschine gefüllt, die beim Dreck-Weg-Tag aus den Gebüschen und Wäldern rund um den Stadtweiher gesammelt wurden. Trotzdem waren sich Annerose Rohde, Sabine Georg, Peter Knitsch, Peter Kämper und Familie Heilemann (v.l.n.r) einig: Im Vergleich zu den Reinigungsaktionen an anderen Stellen in den letzten Jahren war die Grünbereiche am Stadtweiher relativ wenig mit Abfällen belastet! Offenbar achten die Anwohnerinnen und Anwohner besser auf ihr Wohnquartier, als häufig behauptet!
24.02.2020
Erkrather Grüne beteiligen sich wieder am Dreck-Weg-Tag

Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen am städtischen Dreck-Weg-Tag, der am Samstag, dem 29.Februar, stattfindet. Die Grünen treffen sich um 10:00 Uhr vor dem Haus „Am Stadtweiher 3“ und befreien dann die Wege und Grünflächen rund um den Hochdahler Stadtweiher von Müll und Unrat. Gäste sind herzlich willkommen.
Der Zug fällt aus!

Bündnis 90/Die Grünen kritisieren die von der Stadt für die nächste Woche angekündigte Fällung von neun gesunden Bäumen auf der Hochdahler Straße am geplanten Gewerbegebiet Neanderhöhe. Nach Aussage der Stadt soll damit die Erschließung des geplanten Baugebietes vorbereitet werden. Dazu ist nach Ansicht der Grünen die Beseitigung der Bäume aber zumindest zum jetzigenZeitpunkt gar nicht notwendig.
Sabine Börner und Peter Knitsch, Sprecherin und Sprecher des Ortsverbandes:„Bürgermeister und Ratsmehrheit wollen damit frühzeitig Fakten schaffen, obwohl die Verlegung des Kanals frühestens im September beginnt. Zudem gibt es bislang keine Unternehmen mit konkreten Kaufabsichten, sondern lediglich eine unverbindliche Interessentenliste. Dies hat die Verwaltung auf unsere Anfrage hin noch am Dienstag in der Ratssitzung – bezeichnender Weise im nichtöffentlichen Teil – eingestanden. Da das naturschutzrechtliche Verbot der Beseitigung von Bäumen und Hecken am 30.September endet, ist das Fällen der Bäume zum jetzigen Zeitpunkt eher ein Symbol und keineswegs sachlich gerechtfertigt“. Mehr »
19.02.2020
Haushaltsrede für das Jahr 2020

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
sehr geehrte Damen und Herren aus Rat und Verwaltung,
bei den zurückliegenden Haushaltsplanberatungen haben Bündnis 90/Die Grünen den Schwerpunkt auf den Erhalt von Freiflächen, den Klima- und Umweltschutz, die Stärkung der Familien- und Kinderfreundlichkeit sowie die Förderung des kulturellen und sozialen Miteinanders in Erkrath gelegt.
Der heute zur Verabschiedung anstehende Haushaltsplan weist ein Defizit in Höhe von 2,95 Millionen Euro aus. Die Eigenkapitalverzehrquote beträgt somit 1,94 %.
Erkrath gehört weiterhin zu den einnahmestarken Kommunen in NRW – das zeigt die aktuelle Entwicklung bei der Gewerbesteuer und Einkommensteuer. Allein in diesem Jahr werden 62,3 Millionen (Vorjahr 58,7 Millionen Euro) an Einnahmen erwartet. Das sind 3,6 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Die Steuereinnahmen befinden sich somit auf einem Rekordniveau. Die Erträge aus der Gewerbesteuer werden mit 34,9 Millionen prognostiziert. So hoch wie noch nie!!
Die finanzielle Haushaltssituation der Stadt Erkrath hat sich zwar in den letzten Jahren erfreulicherweise entspannt und ist längst nicht so dramatisch wie in zahlreichen anderen Kommunen. Mehr »
Nachdem Bündnis 90/Die Grünen sowohl in Erkrath wie auch im Kreistag nachgehakt haben, scheint nun wieder Bewegung in das Verfahren zur Schaffung einer attraktiven Radwegverbindung zwischen Wuppertal und Düsseldorf zu kommen. Landrat Thomas Hendele hat den Grünen jetzt auf Anfrage mitgeteilt, dass die Zuständigkeit für die Planung wieder von der Stadt Wuppertal auf die Bergische Struktur und Wirtschaftsförderungsgesellschaft zurück übertragen worden sei und diese derzeit die Ausschreibung für die Vergabe einer Machbarkeitsstudie vorbereite. Mehr »
03.02.2020
Rundbrief
Herzliche Einladung: 40 Jahre Grüne in Erkrath
Vor 40 Jahren, im März 1980, gründete eine kleine Gruppe Erkrather Bürgerinnen und Bürger den Grünen Ortsverband in Erkrath. Dies wollen wir gebührend feiern: Am Samstag, dem 21.März, laden wir mit uns verbundene Vereine und Organisationen, die anderen Ratsparteien und alle Freundinnen und Freunde von Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath dazu ins Hochdahler Bürgerhaus ein. Ab 18:00 Uhr gibt es einen kurzen Rückblick und ein kleines Programm – unsere Landesvorsitzende Mona Neubaur hat bereits zugesagt -, gutes Essen, kühle Getränke und tanzbare Musik. Auch die Bezieherinnen und Bezieher des Grünen Rundbriefes sind ganz herzlich Willkommen. Im Anhang findet Ihr/Sie die Einladung mit der Bitte um Rückmeldung bis zum 08.März! Mehr »
Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath kritisieren das mangelnde Engagement der Stadt beim Klimaschutz. Während der Rat auf dem Papier die CO-2 Minderungsziele im Dezember verschärft und aufgrund eines Bürgerantrages den Klimanotstand ausgerufen habe, werde in der Praxis gegenteilig gehandelt. Als jüngstes Beispiel dafür führen die Grünen den geplanten Neubau einer Kindertagesstätte an der Karlstraße in Alt-Erkrath an.
In der Sitzung des Jugendhilfeausschusses (JHA) am vergangenen Donnerstag wurde auf Empfehlung der Verwaltung mit den Stimmen der anderen Fraktionen der Antrag, den neuen Kindergarten klimaneutral in Passivbauweise oder mindestens nach dem energetischen fortschrittlichen sogenannten KfW 40 Standard zu errichten, abgelehnt. Neben den Grünen stimmten lediglich Vertreter der Wohlfahrtsverbände im Ausschuss für den Antrag. Mehr »
27.01.2020
Holocaustgedenktag

Zum Holocaustgedenktag trafen sich heute wieder Schüler*innen, Vertreter von Politik und Verwaltung sowie weitere Erkrather Bürger*innen, um die im Stadtgebiet verlegten Stolpersteine zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus zu reinigen. Informationen zu allen sechs Stolpersteinen in Erkrath finden Sie unter www.tinyurl.com/stolpersteine-erkrath.
Bündnis 90/Die Grünen in Erkrath bekräftigen ihre Forderung nach einer attraktiven Radwegverbindung zwischen Wuppertal und Düsseldorf und machen dies zum Thema im Umwelt- und Verkehrsausschuss (PLUV) der Stadt. Hintergrund ist eine gemeinsame Ankündigung der Oberbürgermeister von Düsseldorf und Wuppertal sowie des Mettmanner Landrates Thomas Hendele. Alle drei hatten im Sommer 2018, also vor über eineinhalb Jahren öffentlich erklärt, sich für einen Radschnellweg zwischen Wuppertal und Düsseldorf einzusetzen. Da nach der öffentlichen Ankündigung keine weiteren Informationen zum Stand der Planungen bekannt geworden sind, haken die Grünen jetzt nach. Mehr »

Einstimmig haben Vorstand und Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen den Juristen Peter Knitsch zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. Der neunundfünfzigjährige ist Ratsmitglied und Vorsitzender der Grünen in Erkrath. Beruflich war er viele Jahre in der öffentlichen Verwaltung, unter anderem als Staatssekretär im Umwelt-, Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium in Schleswig-Holstein und bis 2017 in Nordrhein-Westfalen tätig und arbeitet heute als selbstständiger Rechtsanwalt.
Sabine Börner, Co-Vorsitzende der Erkrather Grünen: “Peter Knitsch steht wie kein zweiter für den Ausgleich von wirtschaftlicher Entwicklung und dem Schutz unserer Umwelt und Natur. Seit vielen Jahren setzt er sich politisch gegen die weitere soziale Spaltung unserer Gesellschaft und gegen Fremdenfeindlichkeit ein. Er ist sowohl auf Landesebene wie auch in unserer Stadt bestens vernetzt und aufgrund seiner vielfältigen beruflichen und sonstigen Erfahrungen in der Lage, als Bürgermeister unsere Stadtverwaltung teamorientiert und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger zu leiten. Wir freuen uns sehr, dass wir mit ihm einen Bürgermeisterkandidaten gewonnen haben, der für Klimaschutz, Wirtschaft und soziales Miteinander und damit für die Themen steht, die die Lebensqualität in unserer Stadt in der Zukunft bestimmen werden“. Mehr »
Bündnis 90/Die Grünen wollen die städtischen Haushaltsplanberatungen nutzen, um absehbare Fehlentwicklungen in der Stadt zu verhindern und Investitionen in die Zukunft Erkraths nach vorne zu bringen. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen dabei der Schutz von zur Bebauung vorgesehenen Natur- und Freiflächen wie etwa der Neanderhöhe und Erkrath Nord. Kritisiert wird weiterhin die Fehlentscheidung zur Standortwahl der neuen Feuerwache am Clever Feld in Alt-Hochdahl. Neben ökologischen Gründen weisen die Grünen erneut auf die zunehmenden Kostensteigerungen hin, dessen Ende derzeit nicht absehbar sei. Mehr »
08.01.2020
Verschiebung der Taktverdichtung der Buslinie 780 sehr ärgerlich
„Nachdem die vom Rat einstimmig beschlossene Taktverdichtung der Buslinie 780 zwischen Hochdahl und Düsseldorf auf einen 20 bzw. 30 Minuten Takt, die zum 07.Januar zugesagt war, in den neuen Fahrplänen der Rheinbahn nicht abgebildet war, haben mehrere Bürgerinnen und Bürger bei den Grünen nachgefragt. Auf ihre Anfrage hin erhielten die Grünen heute nun von der Stadtverwaltung die Auskunft, dass die Rheinbahn diese Verbesserung des Angebots auf den 20 April 2020 verschoben hat. Bis dahin verkehren die Busse nach wie vor tagsüber nur stündlich.
Bündnis 90/Die Grünen sind über diese Verschiebung sehr verärgert und finden die von der Rheinbahn gegebene Begründung – zu wenige Ressourcen – angesichts der langen Vorlaufzeit wenig überzeugend. Noch verärgerter sind sie darüber, dass die Information erst auf ihre ausdrückliche Nachfrage hin gegeben wurde. Viele Pendlerinnen und Pendler hatten sich aufgrund der Ankündigungen bereits auf den neuen verbesserten Takt eingestellt.
Die Grünen haben das Thema für die nächste Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses angemeldet. Dort soll insbesondere geklärt werden, warum es zu der mangelnden Transparenz gekommen ist und ob die Taktverdichtung nun im April auch wirklich kommen wird.
03.01.2020
Fridays for Future

Trotz Regenwetters waren heute viele junge und ältere Menschen zur ersten kreisweiten Fridays for Future Demonstration in die Kreisstadt Mettmann gekommen. Vor dem Kreishaus forderten sie von Kreistag und Kreisverwaltung mehr Anstrengungen beim Klimaschutz. Leider zeigten sich dort nur wenige Kreistagsmitglieder solidarisch, unter ihnen allerdings gleich mehrere Vertreter*innen der Grünen Kreistagsfraktion.
01.01.2020
Neanderhöhe

Unbekannte haben auf der Neanderhöhe in Alt-Hochdahl über Weihnachten Kreuze aufgestellt und demonstrieren auf diese Art für den Erhalt der Fläche, die die Ratsmehrheit und der Bürgermeister mit einem Gewerbegebiet bebauen wollen. Angesichts sprudelnder Gewerbesteuereinnahmen und leerstehender Flächen in bestehenden Gewerbegebieten gibt es aus unser Sicht keinen vernünftigen Grund für diese umwelt- und klimaschädliche Maßnahme. Bündnis 90/Die Grünen werden sich deshalb auch im neuen Jahr dafür einsetzen, dass die Neanderhöhe erhalten bleibt!