GRÜNE sorgen sich um Stadtweiher

24.07.25 –

Die Erkrather GRÜNEN sorgen sich um den Wasserstand und den Zustand des Stadtweihers. Neben eigenen Beobachtungen haben auch zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner darauf hingewiesen, dass der Wasserspiegel des Weihers in den letzten Wochen offensichtlich um ca. 50 bis 80 cm gesunken ist und weiter sinkt. Dies verwundert die Bürger:innen und die GRÜNEN vor allem auch deshalb, weil nach den zur Verfügung stehenden meteorologischen Informationen im Juni und Juli in etwa normale Niederschlagsverhältnisse in Erkrath vorgelegen haben und wohl auch keine übermäßige Verdunstung stattgefunden hat.

Die GRÜNEN fragen deshalb bei der Verwaltung unter anderem an, ob diese Einschätzung geteilt wird und der Wasserstand des Weihers regelmäßig von der Verwaltung überprüft wird. Weiter wollen Sie wissen, ob es Informationen über die Ursachen des niedrigen Wasserstandes gibt. Gedacht wird dabei etwa an mögliche Veränderungen bei den Hauptzuläufen zum Stadtweiher, dem Sedentaler Bach und dem Kattendahler Graben. Dort waren in der Vergangenheit mehrfach Leckagen aufgetreten, durch die größere Mengen Wasser in den Untergrund statt in den Stadtweiher geflossen sind.

Wichtig ist der grünen Ratsfraktion, dass Gegenmaßnahmen ergriffen werden, sollte der Wasserstand noch weiter sinken. Nach ihrer Auffassung müsse alles getan werden, um einen Mindestwasserstand im Stadtweiher zu gewährleisten und ein Trockenfallen des Gewässers zu verhindern.

Peter Knitsch, Vorsitzender der grünen Ratsfraktion: "Der Stadtweiher mitten in Hochdahl ist eine Oase, die unbedingt erhalten und geschützt werden muss. Neben der Bedeutung für die Erholung und Freizeitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger trägt er wesentlich zur Abkühlung bei Hitzeperioden bei und lindert damit die Folgen des Klimawandels im dichtbesiedelten Zentrum von Hochdahl."

Verärgert sind die GRÜNEN, dass die Verwaltung erst viel zu spät und dann noch nichtöffentlich darüber informiert hat, dass die weiteren Planungen für die Sanierung des Umfeldes des Stadtweihers nicht vom Gewinner des 1. Preises des im vergangenen Jahr durchgeführten städtebaulichen Wettbewerbes vorgenommen werden. Da dieser kein Angebot abgegeben hatte, wurde einer der beiden dritten Preisträger von der Verwaltung beauftragt. Wesentliche Elemente dieses Entwurfes waren sowohl bei der Jury wie auch in der Bürgerschaft auf Kritik gestoßen.

Peter Knitsch: "Wir können nur hoffen, dass die Planungen entsprechend abgeändert werden und den Wünschen aus der Bürgerschaft gefolgt wird. Der Stadtweiher muss seinen bisherigen Charakter behalten, eine Verkleinerung der Wasserfläche oder eine Reduzierung der Baum- und Grünflächen im südlichen Bereich zur Schildsheide hin kommen für uns nicht in Betracht.“

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